Was macht ein Tischler heute ?

Zisch-Reporter Kai Kuhlmann erkundigte sich bei seinem Onkel, der als Tischler arbeitet.  

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Tischlerhände  | Foto: dapd
Tischlerhände Foto: dapd
Ich, Kai Kuhlmann aus der Grundschule am Rheinwald in Weisweil, bin neun Jahre alt und wollte wissen, wie der Beruf Tischler heute aussieht, da man ja viele Sachen schon fertig in Baumärkten und Möbelhäusern kaufen kann. Da habe ich mal jemanden gefragt, der sich mit so was auskennt.

Mein Onkel arbeitet seit 17 Jahren als Tischler. "Die meiste Arbeit ist heute das Einbauen und Anpassen von fertigen Sachen wie Türen, Tore, Fenster, Fußböden, Treppen. Das kann auf Großbaustellen sein, aber auch in privaten Hausbesitzern," sagt mein Onkel.

Weiter erzählt er: "Natürlich ist es auch ein alter Handwerksberuf, und ich muss auch selber noch viel ausmessen und dann zusammentischlern. Das sind dann meistens Extraanfertigungen oder Sondermaße wie kleinere Möbel, Treppen, Türen, Fenster, Zäune, Tore und Ställe. Diese Arbeiten sind dann aber etwas teurer. Oder Kunden bringen mir alte Möbel zum Wiederaufarbeiten oder Restaurieren."

Und dann wollte ich noch wissen, welche Holzarten er nimmt. "Esche, Buche, Kiefer, Eiche, Kirschbaum und Nussbaum werden viel verwendet, diese werden dann noch lasiert, lackiert oder gebeizt."

Zum Schluss fragte ich ihn noch, ob ihm der Beruf Spaß macht. Er sagt: "Ja, denn man hat viele Möglichkeiten, Ideen umzusetzen und schöne Sachen zu bauen, nur hätte ich gern etwas mehr Zeit für die Aufträge."
Schlagworte: Kai Kuhlmann
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