"Was Kreatives für andere machen"
ZISCH-INTERVIEW mit dem Spielplatzbauer Thomas Stadelmann über seine Aufgaben und die Bedeutung einer schönen Kindheit.
Maurane Quisinsky, Klasse 4a, Emil-Gött-Schule (Freiburg)
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Zisch-Reporterin Maurane Quisinsky aus der Klasse 4a der Emil-Gött-Schule in Freiburg-Zähringen hat ein Interview mit dem Spielplatzbauer Thomas Stadelmann von "bagageArt" geführt.
Stadelmann: Ich arbeite in der Habsburger Straße in Freiburg-Herdern.
Zisch: Wie kommen Sie zu Ihrer Arbeitsstelle und wie lange brauchen Sie dazu?
Stadelmann: Ich laufe oft zu Fuß, weil ich nicht weit weg wohne. Dafür brauche ich sieben Minuten. Wenn ich unterwegs bin, nehme ich das Auto oder den Zug.
Zisch: Sind Sie für Ihre Arbeit oft und viel unterwegs?
Stadelmann: Ja, ich bin viel unterwegs, weil wir viele Spielplätze in anderen Städten und Dörfern bauen.
Zisch: Wie viele Stunden arbeiten Sie am Tag und an welchen Tagen in der Woche?
Stadelmann: Ich arbeite neun bis zehn Stunden und von Montag bis Freitag.
Zisch: Was sind Ihre Aufgaben?
Stadelmann: Ich baue Spielplätze und arbeite mit vielen Menschen. Ich muss zuerst Aufträge bekommen, dann können wir planen und bauen. Dafür muss ich viel mit Kindern und Erwachsenen reden, um ihre Wünsche umgesetzt zu bekommen.
Zisch: Was tun Sie bei der Arbeit am liebsten?
Stadelmann: Ich mag gerne zeichnen, malen, entwerfen und meine Ideen umsetzen.
Zisch: Was gefällt Ihnen nicht?
Stadelmann: Unvorhergesehenes und eigene Fehler: Wenn wir nicht richtig aufgepasst haben und es korrigieren müssen.
Zisch: Warum haben Sie diesen Beruf ausgesucht?
Stadelmann: Weil ich mich schon immer für Kinder eingesetzt habe und möchte, dass sie genug Bereiche haben, wo sie spielen und lernen können. Kinder sollen eine schöne Kindheit haben.
Zisch: Wollten Sie schon immer diesen Beruf haben?
Stadelmann: Ja, weil es eine Kombination ist aus Sachen, die ich gerne mag. Weil ich etwas Schönes und Kreatives für andere Menschen machen will, und das auch da, wo ich wohne.
Zisch: Wer hat Ihnen Ihre Arbeit beigebracht?
Stadelmann: Ich habe Pädagogik und Kunst studiert. Als Jugendlicher habe ich auch Gruppen geleitet. Aber man kann diesen Beruf nicht wirklich lernen, weil ein Teil Erfahrung ist.
Zisch: Wie lange muss man lernen, um diesen Beruf ausüben zu können?
Stadelmann: Ich habe acht Jahre studiert.
Zisch: Haben Sie einen Lieblingsspielplatz?
Stadelmann: Ich habe mehrere Lieblingsspielplätze. Wir bauen ganz unterschiedliche Spielplätze und jeder ist einzigartig. Manche sind schön und ganz klein, andere sind groß, aber auch schön. Ich mag gerne Spielplätze mit Tieren: Drache, Walfisch, Schlange und so weiter.
Zisch: Wo liegen die Spielplätze, die Sie gebaut haben?
Stadelmann: In ganz Baden-Württemberg. In Freiburg-Rieselfeld und Lahr sind Drachen. In Konstanz liegt ein Walfisch. In Triberg gibt es eine Katze. Eine Mosaikschlange gibt’s in Schönwald.
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