Rassismus und Ressentiments
Was gute Sprache mit guten Menschen zu tun hat
Wörter können Gefühle verletzen. Aber ob gegen Rassismus und Ressentiments politisch korrekte Bezeichnungen helfen, ist strittig, denn Sprache verändert sich – und wird permanent verändert.
So, 30. Aug 2020, 13:54 Uhr
Panorama
Thema: BZ-Langstrecke
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People of Color stammt aus den Vereinigten Staaten und soll nicht übersetzt werden. In vielen Medien ist People of Color bereits etabliert, die Bezeichnung ist dabei, sich zu konventionalisieren, wie man es im Fachjargon der Linguistik sagen würde. Mitunter ist von BPoC (Blacks and People of Color) die Rede, seltener auch von BIPoC (Black, Indigenous and People of Color), um Schwarze und Ureinwohner noch hervorzuheben.
Verwendet wurde die Bezeichnung schon im 18. Jahrhundert, populär wurde People of Color durch die Black Panthers in den sechziger Jahren, als politischer Kampfbegriff gegen Rassismus und strukturelle Benachteiligung. Heute geht es ebenfalls gegen Postkolonialismus und Rassismus sowie um Solidarität mit seinen ...