Manche gedruckt, alle digital, einige knapp, manche ausufernd: Wer wissen will, für welche Politik die 20 Listen zur Kommunalwahl stehen, braucht Zeit. Ein Blick in die Programme.
So bunt wie das Spektrum an Parteien und Gruppierungen, die am 9. Juni zur Wahl stehen, sind deren Programme. Manche deklinieren zahlreichen Aspekte der Stadtpolitik durch, andere begnügen sich mit Spiegelstrichen. Zum Standard gehört, das Wahlprogramm auf der jeweiligen Homepage in Themenschwerpunkten zu präsentieren, die sich per Mausklick aufklappen lassen. Aus dem Rahmen fallen die AfD, deren Programm es nicht auf der Website gibt, sondern nur als Flyer an Ständen, und die Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands (APPD), von der nichts bekannt ist.
In vielen Dingen sind sich die Listen weitgehend einig: Klima schützen, Stadtbahn ausbauen, Verwaltung digitalisieren. Das Wie und die ...