Kältetraining im Januar
Warum sieben Männer oben ohne auf dem Feldberg wandern
Langeweile? Verrücktheit? Wichtigtuerei? Nichts von alledem steckt hinter dem Kältetraining auf dem Feldberg, wie zwei Teilnehmer im Interview verraten. Aber Spaß gehört auf jeden Fall dazu.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Bei drei Grad und bedecktem Himmel pfeift einer Reisegruppe eisiger Wind um die Ohren. Im Unterschied zu gewöhnlichen Schwarzwaldtouristen tragen die sieben Männer weder Skier noch Schneeschuhe. Sie verzichten auch auf Thermounterwäsche, Funktionsjacken, ja selbst Pullover. Unter dem Motto "Feldberg oben ohne" verbringen sie ein paar Stunden auf dem Höchsten. Kathrin Blum, die wahrscheinlich verfrorenste Redakteurin der BZ, hat sich über die Truppe gewundert – und zwei von ihnen – Malte Clavin und Michael Szep – interviewt.
BZ: Sie müssen zugeben: Es ist ein bisschen verrückt, im Winter halbnackt auf dem Feldberg herumzulaufen.Clavin: Wir können barfuß durch den Schnee laufen und in Eiswasser baden: Unser Körper – das Meisterstück der Evolution – macht es möglich. Wir brauchen keine Angst davor zu haben, es passiert nichts. Und wir sind sogar gesünder durch unsere Aktionen. Wir fühlen uns freier und stärker.
BZ: Und männlicher? Soll heißen: Machen Sie das, um anderen – ...