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Erklär’s mir

Warum schadet Plastik der Umwelt?

Überlege mal, was du alles für Sachen kennst, die aus Plastik bestehen: Computergehäuse, Handys, Spielzeug, Schwimmreifen, Schulranzen, Getränkeflaschen, Tüten ...  

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Leere Einwegflaschen aus Plastik liegen aufeinander und sind nun Abfall. Foto: Daniel Bockwoldt
Plastik ist sehr beliebt, um Dinge daraus herzustellen. Denn es ist leicht, in verschiedene Formen zu bringen. Daher kommt auch der Name Plastik, er bedeutet "weich" oder "knetbar".

Der Grundstoff, aus dem es hergestellt wird, ist Erdöl. Weil Plastik in der Natur nicht vorkommt, sondern industriell erzeugt wird, nennt man es auch Kunststoff.

Plastik ist außerdem sehr haltbar – auch nach Jahren zersetzt es sich nicht. Das ist schlecht für die Umwelt. Denn unser Plastikmüll findet sich inzwischen überall auf der Erde – auch in Flüssen und Meeren und in den Mägen von Tieren.

Um die Umwelt zu entlasten, ist in Europa deshalb der Verkauf von Kunststoffartikeln, die nur einmal verwendet werden, verboten. Dazu gehören auch Trinkhalme aus Plastik.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 08. Oktober 2021: PDF-Version herunterladen

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