Warum nicht auf Krokodiljagd gehen ?
200 Bogenschützen nehmen an einem 3-D-Turnier an der Hochfirstschanze teil und zielen mit Pfeilen auf allerlei Kunststoffgetier.
Heidi Beha
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TITISEE-NEUSTADT. Wie einst die Alemannen ist Bogenschützin Renate Gloderer aus Freiburg ausgerüstet, um im Wald rund um die Hochfirstschanze auf die Pirsch zu gehen. Zugegeben, die Hobby-Jägerin hat es leichter als die Jäger damals: ein fellüberzogenes Schwarzwald-Krokodil, ein leuchtend roter Drache und immerhin ein nahezu echt aussehendes Reh warten geduldig auf sie und die 200 Teilnehmer des 3-D-Jagdturniers des Bogensportclubs Titisee-Neustadt.
Auf einer acht Kilometer langen Strecke durch den Wald stoppen die Bogenschützen bei unterschiedlichen Stationen, stellen den Bogen ein, spannen an, zielen und treffen, meistens zumindest, die aus Kunststoff hergestellten Tiere.Renate Gloderer hat sich für "low-tech" entschieden: Sie schießt mit einem sogenannten Primitivbogen. Ohne Visier oder andere Besonderheiten fetzen ihre Pfeile über die bloße Hand in Richtung Ziel. "Ich bin gerne draußen in der Natur, um durch den Wald zu streifen", sagt ...