Raumfahrt
Warum das neue Wohnmodul der ISS wie ein Ballon aufgepumpt wurde
Die Raumfahrer auf der Internationalen Raumstation ISS haben jetzt ein „Zimmer“ mehr – eine Art kosmischen Ballon. Das Wohnmodul könnte für künftige bemannte Missionen auf fernen Himmelskörpern nützlich sein.
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WASHINGTON/MOSKAU (dpa). Die Raumfahrer auf der Internationalen Raumstation ISS haben jetzt ein "Zimmer" mehr – eine Art kosmischen Ballon. Das Wohnmodul könnte für künftige bemannte Missionen auf fernen Himmelskörpern nützlich sein.
Aufblasbare Module könnten in Zukunft möglicherweise als Wohnräume für Astronauten etwa auf dem Mond oder dem Mars dienen. Beim Transport sparen sie viel Platz. Der Beam-Ballon war an Bord einer "Dragon"-Kapsel zur ISS gebracht worden.
Zurzeit arbeiten drei Russen, zwei US-Amerikaner und ein Brite auf der ISS. Sie sollen nun herausfinden, ob die Konstruktion mit ihrer faltbaren Außenhaut Menschen zuverlässig vor kosmischer Strahlung, extremen Temperaturen sowie herumfliegendem Weltraumschrott und Mikrometeoriten schützen kann.
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