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Waldbesitzer lassen Weg ausbauen

Waldstücke sind im Bereich "Bühlhof" nicht mehr erreichbar / Ortschaftsrat Fessenbach tagte.  

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FESSENBACH (cwe). Ortsvorsteher Litterst berichtete in der jüngsten Sitzung des Ortschaftrates, dass rund 70 Waldbesitzer nicht mehr auf ihre Waldstücke im Bereich "Bühlhof" kommen würden. Bei einer Waldbesitzerversammlung hätten die Eigentümer daher beschlossen den Wanderweg durch den Staats-und Privatwald auszubauen.

Die Waldbesitzer müssen 10 Mark für den laufenden Meter des neuen Weges bezahlen. Die beauftragte Firma will die Arbeitskosten im Gegenzug mit 10 bis 20 Mark pro Kubikmeter Holz verrechnen. Auch über den geplanten Umkehrplatz am Schuckshof berichtete Litterst. Der Privatmann, der seine finanzielle Beteiligung an dem 20 000-Mark-Projekt angeboten hat, habe seine Zusage zurückgezogen. Der Plan bestehe, erklärte Litterst, es stehe nur nicht fest, wer zahlt. Der Wendeplatz ist notwendig, weil Busse auf dieser Strecke keine Wendemöglichkeit haben.

Die Verbesserungsvorschläge der Kommission "Unser Dorf soll schöner werden" möchten die Räte umsetzen. "Aber nur, was finanziell machbar ist", betonte Litterst. So werden die Räte am 9. und 10. März selbst Bäume pflanzen und öffentliche Plätze begrünen. Vor der Reblandhalle soll eine kleine Streuobstwiese mit Apfel- und Birnenbäumen entstehen. Am Rückhaltebecken im Albersbach werden ebenfalls einige Apfelbäume gepflanzt, ebenso in der Verlängerung des Sahlesbachs. Am freien Platz am alten Fachwerkhaus wird künftig ein Nussbaum Schatten spenden. Klaus Leitermann monierte den "monströsen" Baum am Kriegerdenkmal. Die Ortsverwaltung wartet hier noch auf den Bepflanzungsplan der TBO, dann auch soll dieses Gelände neu bepflanzt werden.

Für die Landtagswahl am 25. März wurden Paul Litterst als Wahlvorstand, Dieter Seitz als sein Stellvertreter, Angelika Albers und Regina Leitermann als Schriftführerin bestimmt. Beisitzer werden Bernd Müller, Josef Hugle, Helga Fleig und Klaus Leitermann sein.

Ortsvorsteher Litterst verteilte am Ende noch neue Unterlagen zum Landschaftsplan, weil das Thema auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung aufgenommen werden soll. "Wenn keine neuen Lagebuchnummern im Landschaftsplan aufgenommen werden, werde ich dagegen stimmen", machte Josef Renner seinem Frust darüber zum Ausdruck, dass die Stadtverwaltung diesem Wunsch des Gemeinderates nicht entsprochen hat.

Ressort: Zisch

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