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US-Wahl

US-Präsident Biden verfolgt Wahltag im Weißen Haus

Diesen Tag hatte sich US-Präsident Biden ursprünglich ganz anders vorgestellt. Jetzt wird er im kleineren Kreis verfolgen, wer nach ihm ins Weiße Haus einziehen wird.  

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Biden hatte sich zugunsten von Harris ...ennen zurückgezogen. (Archivbild)  | Foto: Mark Schiefelbein/AP/dpa
Biden hatte sich zugunsten von Harris aus dem Rennen zurückgezogen. (Archivbild) Foto: Mark Schiefelbein/AP/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Washington (dpa) - Der scheidende US-Präsident Joe Biden wird den historischen Wahltag aus dem Weißen Haus verfolgen. Öffentliche Auftritte des 81-Jährigen sind nicht geplant. Mitarbeiter seines Teams sagten dem Fernsehsender CNN, Biden und seine Frau Jill wollten die Wahlergebnisse zusammen mit langjährigen Mitarbeitern und leitenden Angestellten aus der Residenz im Weißen Haus beobachten.

Damit verläuft der Wahltag ganz anders, als sich Biden das vor einigen Monaten noch vorgestellt hat. Denn eigentlich wollte er selbst erneut kandidieren - zog sich dann aber unter Druck aus seiner eigenen Partei zugunsten seiner Vizepräsidentin Kamala Harris zurück. 

Am Tag vor der Wahl hatte sich Biden bereits auffallend bedeckt gehalten. Zuvor hatte er aktiv Wahlkampf für Harris gemacht - und deren Kampagne mit einer ungeschickten Äußerung in Erklärungsnot gebracht. 

Dem Mitschnitt eines Wahlkampftelefonats war nicht eindeutig zu entnehmen, ob Biden Trumps Anhänger als "Müll" bezeichnete – oder dies zu verbreiteten Ansichten über Latinos sagte. Das Trump-Lager vertritt die erste Lesart, das Weiße Haus die andere. Biden selbst beteuert, er habe sich undeutlich ausgedrückt und sei falsch verstanden worden. Im Wahlkampf-Schlussspurt beleidigte nun Trumps Vize-Kandidat J.D. Vance eindeutig Harris als Müll. "Wir werden den Müll in Washington D.C. rausbringen, und der Müll heißt Kamala Harris", sagte er.

© dpa‍-infocom, dpa:241105‍-930‍-279141/5

Ressort: Politik Ausland

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