Wäldervieh – eine gefährdete Rasse
Vorderwälder- und Hinterwälderrinder eigenen sich besonders gut für die Haltung im Schwarzwald.
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ST. PETER. In Baden-Württemberg gibt es rund 362 000 Milchkühe. 17 500 oder knapp fünf Prozent davon sind Vorderwälder- und Hinterwälderrinder. Nach den Kriterien der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) gilt die Hinterwälderrasse mit nur 2500 Kühen als gefährdet. Die GEH empfiehlt deshalb die Population der Vorderwälder (15 000 Kühe) zu beobachten. Dass es die Tiere überhaupt noch gibt, ist engagierten Züchtern wie Konrad Schwär vom Schönbachhof in St. Peter zu verdanken.
Der 55-jährige Landwirtschaftsmeister hat die Zucht schon von seinem Vater übernommen. "So lange ich denken kann, gibt es hier auf dem Schönbachhof Vorderwälder", erzählt er. Schwär bringt seine Erfahrungen als Vorsitzender des Rasseausschusses der Vorderwälderzüchter unter dem Dach der baden-württembergischen Rinderunion ...