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"Vorhang zu heißt Stopp!"

Fundierte Infos zum Schutz vor sexueller Gewalt auf Ferienfreizeiten legt jetzt das Dekanat vor.  

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Der dicke Aktenordner, der an diesem Nachmittag Dekan Wolfgang Gaber von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Katholischen Jugendbüros überreicht wird, ist kein staubiges Kompendium. Er ist kluges Werkzeug und ansprechender Hingucker in einem, entstanden aus der Praxis der Kinder- und Jugendarbeit in der Erzdiözese. Der Titel spricht eine schnörkellose, selbstverständliche Sprache: "Schutz vor sexueller Gewalt auf Freizeiten". Infos und Arbeitsmaterial im Ordner sollen die jungen Leiter und Teamer für das Thema sensibilisieren.

Ob der ansehnliche und umfangreiche Ordner die Reaktion auf die berichteten Missbrauchsfälle auch im Umfeld der katholischen Kirche aus den vergangenen zwei Jahren seien? Jugendbüroleiter Harald Bethäuser verneint: "An diesem ...

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