"Von wegen, die Akten lügen nicht"
Günter Wallraff wehrt sich, gibt jedoch eine "strukturelle Arglosigkeit" gegenüber der DDR in den 60er- und 70er-Jahren zu.
Jürgen Zurheide
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KÖLN. Marianne Birthler, die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, bleibt dabei: Günther Wallraff sei als inoffizieller Mitarbeiter (IM) in den Akten der ehemaligen DDR-Staatssicherheit erfasst, für den Zeitraum von 1968 bis 1971 habe es ernst zu nehmende Hinweise auf eine aktive Stasi-Tätigkeit Wallraffs gegeben. Die Vorwürfe stützen sich auf die so genannten Rosenholz-Dateien. Dagegen wehrt sich Wallraff. Allerdings will er die Stasi-Unterlagen-Behörde nun doch nicht verklagen.
Der Herr Rechtsanwalt hat den Satz noch nicht ganz zu Ende gesprochen, da fällt ihm Günter Wallraff auch schon ins Wort. "Nein, ich würde davon Abstand nehmen", korrigiert er Helmut Jipp, der ...