Von Syrien nach Simonswald
FLÜCHTLINGE IM ELZTAL (III): Vier Syrer erzählen ihre Geschichte / Sie hoffen auf eine gute Zukunft in Deutschland.
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SIMONSWALD. Die Flüchtlingswelle nach Europa hat mittlerweile auch das Elztal erreicht. Unter den Flüchtlingen aus Syrien sind Familien mit ihren Kindern, aber auch Alleinstehende, die entweder keine Familie mehr haben, oder diese zurücklassen mussten. Unser Mitarbeiter Joel Perin hat den Eichhof in Obersimonswald besucht und sich mit einigen der Kriegsflüchtlinge aus Syrien unterhalten.
Nicht die erste FluchtYasser Al Ahmad, 25 Jahre alt, wohnte in al-Hasaka, einer Stadt im Nord-Osten von Syrien. Geboren ist er aber in Bagdad. Sein Vater hatte in den 1970er Jahren Probleme mit der syrischen Regierung, erzählt er, und bat als politisch Verfolgter um Asyl im Irak. Als der Irakkrieg tobte, ging die Familie 2003 zurück nach Syrien. Dort erreicht sie 2013 dann der Bürgerkrieg. Yasser Al Ahmad berichtet, dass seine Heimat al-Hasaka bei Kriegsausbruch als sicher galt. Der Bürgerkrieg, aber auch die Truppen des selbsternannten Islamischen Staates (IS), beeinflussten das Leben des jungen Mannes ...