Von Strahlern und Schläuchen

ZISCH-AKTIONSTAG bei der Firma Neoperl in Müllheim / Zisch-Reporter lernen eine Menge übers Wassersparen.  

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B. Zetti ist beeindruckt: In Nullkommanix hatten die Kinder ihre Strahlregler zusammengebaut. Foto: Metzger

Wir hatten Glück, unsere Klasse 4e aus Grißheim wurde für eine Aktion der Badischen Zeitung ausgelost, und so durften wir am 20. Oktober mit unserem Lehrer Markus Schmechel die Firma Neoperl besuchen.

Dazu sind wir mit dem Bus nach Müllheim gefahren. Dort wurden wir herzlich begrüßt durch die Studentin Tabea Stowasser und den Azubi Mario Paolillo. Außerdem erwartete uns zu unserem Vergnügen auch das BZ-Maskottchen B. Zetti, das von Benedikt Metzger aus der BZ-Werbeabteilung begleitet wurde.

Im Konferenzraum erfuhren wir von Tabea und Mario, dass die Firma Neoperl Strahlregler für Wasserhähne in Bad und Küche fertigt. Sie werden so gut verkauft, weil man mit ihnen viel Wasser sparen kann. Es werden dort auch Wasserschläuche für die Dusche und das Bad hergestellt und in viele Erdteile verschickt. Wir fanden toll, dass wir selber tätig werden konnten und aus mehreren Teilen zwei Strahlregler zusammenbauen durften.

Anschließend folgte ein Experiment. Aus zwei Hähnen floss Wasser, und wir mussten erraten, bei welchem weniger Wasser floss und somit Wasser gespart wird.

Nun wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt, um die Firma zu besichtigen. Wir staunten über eine Wand, an der unheimlich viele verschiedene Wasserhähne hingen, in den unterschiedlichsten Formen und aus vielen Ländern der Welt. Es gab auch einen Raum, in den wir nicht rein durften, weil dort die Entwickler der Firma Neoperl arbeiten, man still sein muss, und es dort Betriebsgeheimnisse gibt.

Im Gegensatz dazu war es in der Produktionshalle laut. Dort standen die Maschinen, die die verschiedenen Teile herstellen oder zusammenbauen. Manche Teile durften wir auch anfassen. Wenn das mit Kisten beladene gelbe Zügle kam, mussten wir zur Seite treten, damit es durchfahren konnte. In der Lagerhalle staunten wir über 16 Meter hohe Regale. Das eine ist vollautomatisch, ein Gabelstaplerroboter holt alle Waren computergesteuert aus dem Regal und packt sie auch wieder automatisch rein.

Nach Beendigung der Führung wurden wir wieder in den Konferenzraum geführt. Dort gab es für uns frische Brezeln, Croissants und Getränke, und wir konnten unsere Fragen stellen. Wir erfuhren, dass in Müllheim mehr als 500 Menschen für Neoperl arbeiten. Tabea Stowasser hat uns erzählt, dass die Azubis jedes Jahr etwas miteinander bauen, zum Beispiel einen Tischkicker, der ganz laute Musik spielt, wenn man ein Tor schießt. Mario Paolillo erzählte begeistert von der Firmen-Fußballmannschaft, in der die Chefs und Azubis zusammen spielen.

Bei der Verabschiedung erhielten wir alle ein Geschenk, bestehend aus Gummibärchen und einer Badeente. Diesen Tag werden wir sicher nicht so schnell vergessen!

Es wurde nur wenig Quatsch gemacht, da alles sehr interessant war. Manche Schüler werden vielleicht später sogar einmal eine Ausbildung hier machen.
Schlagworte: Tabea Stowasser, Mario Paolillo, Benedikt Metzger

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