Von schwimmenden Gehirnen und scharfen Zähnen
Auf den Spuren der Tiere mit dem Jäger im Wald / Müllheimer Zisch-Klasse erfährt Spannendes über heimische Waldbewohner.
Josefine Berndt, Jakob Stromberger, Devin Yarayan, Klasse 4b, Rosenburgschule & Müllheim
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Als Erstes fanden wir eine Schleiereule und einen Grünspecht. Über beide Tiere erfuhren wir sehr interessante Dinge. Die Schleiereule kann ihren Kopf nach hinten drehen, ohne ihren Körper zu bewegen. Und ihre Augen sind so gut, dass sie sogar im Dunkeln auf dem Waldboden ihre Beute entdecken kann.
Beim Grünspecht schwimmt das Gehirn im Kopf, damit er keine Gehirnerschütterung bekommt, wenn er mit seinem Schnabel in die Bäume hackt.
Dann erzählte uns Frithjof Simon etwas über Rehe. Die Rehmutter, die man Ricke nennt, lässt das Rehkitz nach der Geburt alleine in einer Wiese und kommt nur zum Säugen zurück. Als der Jäger uns dann noch erzählte, dass in Deutschland jedes zehnte Reh durch den Autoverkehr ums Leben kommt, waren wir sehr erstaunt.
Wir erfuhren auch Spannendes über weitere Tiere. So gibt es in unseren Wäldern zweierlei Marderarten, nämlich den Steinmarder und den Baummarder.
Der Fuchs kann zwei schlimme Krankheiten übertragen, die Tollwut und Fuchsbandwurm heißen. Diese Krankheiten können auch uns Menschen und anderen Tieren gefährlich werden.
Hunde müssen m Wald immer an der Leine bleiben, weil sie sonst die Waldtiere stören. Sie könnten auch in einen Dachsbau geraten, in dem der Dachs sie ganz leicht töten kann. Das Wildschwein hat sehr scharfe Zähne und kann damit vielen Lebewesen gefährlich werden.
Nach diesen interessanten Informationen gingen wir zurück in die Rosenburgschule. Besonders toll war für uns an diesem Tag, dass wir ausgestopfte Tiere in den Händen halten durften.
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