Von Mythen und Menschen
ZISCH-AKTIONSTAG im Museum für Natur und Mensch in Freiburg / Ein erlebnisreicher Klassenausflug mit ungeplantem Start.
Lea Baumgartner, Felicitas Kromer, Klasse 4a, Alemannenschule & Wutöschingen
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Am 9. November startete die Klasse 4a der Alemannenschule Wutöschingen zu ihrem Ausflug nach Freiburg in die Druckerei der Badischen Zeitung und ins Museum für Natur und Mensch.
Wir wurden dort von einer sehr netten Frau in Empfang genommen und begrüßt. Vor dem Gebäude wurde noch ein Klassenfoto geschossen. Nun begann die Führung und alle versammelten sich im Empfangsraum. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Zuerst schauten wir uns einen Film an, der viele wichtige Informationen enthielt. Dann ging es los in die Druckerei. Wir sahen und hörten viele interessante Sachen, wie zum Beispiel, dass eine Papierrolle 1700 Kilogramm wiegt und 28 Kilometer lang ist.
Die dreistöckige Druckmaschine Cortina konnten wir in der Druckerei bestaunen. Nach der Führung bekamen alle einen Stempel auf ihren Presseausweis. Frau Strzalko war sehr glücklich, denn alle hatten an ihren Ausweis gedacht. Dann duften wir noch kurz im "Kinoraum" der BZ vespern.
Nun folgte auch schon der zweite Programmpunkt für den heutigen Tag: Wir marschierten in die Innenstadt zum Museum Natur und Mensch. Weil wir noch ein wenig Zeit hatten, bevor unsere Führung zum Thema Mythen begann, machten wir einen Abstecher in die Geschäftsstelle der Badischen Zeitung, um uns einen weiteren Stempel und ein kleines Geschenk abzuholen. Wir bekamen einen B.-Zetti-Schlüsselanhänger und Bonbons.
Im Museum angekommen ging es nach dem Aufhängen der Jacken sofort los in den Raum der Ausstellung "Mythen". Mythen sind ähnlich wie Märchen – es wird etwas erzählt, aber man weiß nicht, ob es wirklich wahr ist. Mythische Erzählungen beschäftigen sich mit großen Fragen, die sich die Menschheit stellt: Wie entstand die Welt? Wo wurden die Dinge geschaffen? Durch diese Erzählungen werden den Menschen Erklärungen für scheinbar Unerklärliches geboten. Mythen werden über Jahrhunderte mündlich weiter gegeben. Sie gelten, im Gegensatz zu Märchen und Sagen, als wahr.
Wir hatten eine Führung, in der uns von vielen Mythen berichtet wurde. Zum Beispiel von einer riesen Regenbogenschlange, welche die Landschaft geformt haben soll. Das berichtet zumindest der Mythos, ob es stimmt, wissen wir nicht. Diese riesige Schlange kam damals aus den Tiefen der Erde hervor und schlängelte sich in der Gegend entlang. Sie schob dabei die Erde zur Seite und dadurch entstanden Täler und Flussbetten. Dort, wo die Schlange sich durch die Erde fraß, entstanden Höhlen und Schluchten.
Dann gab es noch die Mythe mit der Muschel und dem Raben. Es wird erzählt, dass ein schlauer Rabe an der Pazifikküste von Nordamerika durch seinen Ruf den ersten Menschen aus einer Herzmuschel gelockt haben soll. Bei Festen spielen die Menschen der Pazifikküste noch heute mit Rabenmasken die Geschichte und feiern das Leben. Da in vielen Mythen Masken eine große Bedeutung haben, ging es für uns als nächstes in die Werkstatt. Dort durfte jeder von uns zum Abschluss noch eine eigene Maske basteln und bunt gestalten. Bevor es für uns wieder Richtung Bahnhof ging, machten wir mit unseren tollen Masken noch ein lustiges Klassenfoto. Den interessanten Besuch des Museums haben wir der Badischen Zeitung zu verdanken, die uns den kostenlosen Eintritt ermöglichte. Als Dankeschön haben wir diesen Artikel geschrieben.
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