Festmahle weltweit
Von Karpfen bis Tamales: So essen Menschen aus 20 Ländern an Weihnachten
Würstchen mit Kartoffelsalat an Heiligabend kann jeder. Nur einfallsreich ist das halt nicht. Deshalb möchten wir an dieser Stelle über den deutschen Tellerrand hinausschauen – mit Weihnachtsessen aus aller Welt.
So, 24. Dez 2023, 17:30 Uhr
Panorama
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1. Ecuador
Los geht es in Ecuador. In dem südamerikanischen Land besteht das typische Weihnachtsmenü aus einem saftigen Truthahn aus dem Backofen, sagt Guillermo Miranda vom ecuadorianischen Restaurant El Seco in Stuttgart. Dazu gibt es Relleno, eine Sauce aus Hackfleisch, Rosinen, Oliven und Wein. Das essen die Ecuadorianer zusammen mit Reis, der mit Walnüssen, Waldbeeren und Rotwein gekocht wird. Bei vielen kommt außerdem – wie vertraut – Kartoffelsalat auf den Tisch.
2. Äthiopien
In Äthiopien feiern die orthodoxen Christen Weihnachten üblicherweise erst zwei Wochen später als hierzulande, in der Nacht vom 6. auf den 7. Januar. Dann wird das scharfe Festtagsessen Doro Wot aufgetischt. Das schreiben David Grebensek und Meaza Abayneh-Grebensek vom Restaurant AfroLicious in Basel auf Anfrage der BZ. "Doro" ist das Huhn, "Wot" heißt so viel wie Eintopf oder Soße. Gemacht wird das Gericht, das einem Gulasch ähnelt, mit Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Paprikapulver sowie den Gewürzen Berbere und Korerima. Scharf und kräftig. Am Ende kommen hart gekochte Eier hinein. Dazu gibt’s das äthiopische ...