Von heute an geht es um die Prämie
Die Kommission zur Reform des Gesundheitswesens tagt zum ersten Mal / Minister Rösler schlägt 29-Euro-Modell vor.
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BERLIN. Wie sieht eine nachhaltige und gerechte Finanzierung des Gesundheitswesens aus? Dieser Frage widmet sich eine hochrangig besetzte Kommission aus acht Bundesministern, die an diesem Mittwoch zur ersten Arbeitssitzung zusammenkommt. Vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 9. Mai wird sie keine Ergebnisse vorlegen. Und offen ist, ob sie überhaupt eine Antwort findet, weil die CSU andere Vorstellungen hat als Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP).
Der Minister hält die derzeitige Finanzierung über Kassenbeiträge weder für gerecht noch für zukunftstauglich. Sie besteht darin, dass Arbeitnehmer und Rentner 7,9 Prozent ihrer Bezüge an die Kasse abführen. Vom Arbeitgeber oder der Rentenkasse fließen sieben Prozent. Wird das Gesundheitswesen teurer – und damit rechnet ...