Von Heilsalben und gesunden Kräutern
Zisch-Reporter aus der Karlschule Freiburg lernen als "Gesundheitsfüchse" mit Dozenten der Ökostation, was gut für den Körper ist.
Edgar Disch, Hannah Dempfle, Klasse 4 & Karlschule Freiburg
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Der Betreuer von der Ökostation heißt Markus Stickling. Er zeigt den Kindern viele Sachen und macht mit ihnen einmal im Monat etwas Tolles. Sie haben zum Beispiel gemeinsam gesund gekocht und gebacken. Sie haben über die Natur gelernt. Die Kinder haben auch viele Sachen, die gut für den Körper sind, gemacht. Zum Beispiel haben sie selbst Heilsalben für Wunden hergestellt und Gesichtsmasken gemacht.
Die Klasse 4 hatte immer sehr viel Spaß mit ihm und gelernt haben sie Vieles.
Zisch-Reporterin Hannah Dempfle beschreibt, wie viel sie und ihre Klasse, die Klasse 4 der Freiburger Karlschule, beim Projekt "Gesundheitsfüchse" von Markus Stickling über Bärlauch gelernt haben:
Bärlauch findet man im Laubwald. Wenn man ihn gepflückt hat, muss man ihn waschen. Der Bärlauch wächst nach dem Winter, weil er das Sonnenlicht braucht. Später würde er kein Sonnenlicht kriegen, weil die Bäume dann Laub tragen. Sein Name kommt wahrscheinlich daher, weil die Bären nach dem Winterschlaf kaum etwas zu essen gefunden haben außer Bärlauch. Vorsicht: Bärlauch ist nicht zu verwechseln mit den giftigen Blättern von Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen. Bärlauch kann man zum Beispiel für Suppen, Pizza, Butter, Pesto, Nudeln und Lasagne benutzen.
Im Folgenden habe ich euch ein paar Bärlauch-Rezepte aufgeschrieben.
Bärlauchpesto:
Für 150 g brauchst du: 50 g Bärlauch, 50 g Olivenöl und 50 g Pinienkerne oder Sonnenblumenkerne.
Erst den Bärlauch waschen und zerrrupfen. Danach Olivenöl, Bärlauch und Pinienkerne sowie Pfeffer und Salz in eine Schüssel geben. Das Ganze mit dem Pürierstab gut verrühren. Achtung! Nicht zu lange rühren.
Tomaten-Brotaufstrich:
4 große Tomaten schnippeln. Etwa 40 g Nüsse klein machen. Bärlauch waschen und zerrrupfen. Danach mit dem Pürierstab verrühren. Nun mit Thymian würzen und verrühren, fertig.
Bärlauchbutter:
Den Bärlauch waschen, klein schnippeln und mit Butter sowie mit etwas Salz und gewürztem Pfeffer vermischen.
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