Von Freiburg nach Paris zu den Olympischen Spielen und zurück – ein Selbstversuch
Morgens mit dem TGV von Freiburg nach Paris und abends wieder zurück: Unser Reporter hat getestet, wie viel Olympia man in acht Stunden erleben kann. Und wäre fast bei einem außergewöhnlichen Tennismatch gelandet.
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In einer Brasserie im Pariser Stadtviertel Auteuil stecke ich mir gerade ein Stück Croque Monsieur, überbackenen Schinkentoast, in den Mund, als sich plötzlich eine unglaubliche Gelegenheit bietet. Am Nebentisch beobachte ich, wie eine etwas zwielichtig aussehende Gestalt einem Gast eine Karte verkaufen will. Nicht irgendeine, sondern die Karte aller Karten: den Eintritt zum Duell der Tennisgiganten Novak Djokovic gegen Rafael Nadal. Größer geht es kaum. Ich verschlucke mich fast an meinem Toast, als ich die beiden belausche, und beginne zu grübeln. Soll ich zum Geldautomaten rennen, die 250 Euro abheben, dem Typen in die Hand drücken und mit der Karte zur Metro rennen? Zur Arena am Eiffelturm hetzen, wo gerade der erste Satz des Spiels beginnt? Was wäre das nur für eine irre Wendung an diesem ...