Von eisigen Wintern und strengen Vorschriften
Für das Eislaufvergnügen zu sorgen, war eine aufwändige Sache – aber noch viel schwerer war es, Eisstockungen im Mühlbach zu vermeiden oder zu beheben.
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EMMENDINGEN. Der erschienene Bericht über den Verzellobend aus der Reihe "So war"s … so isch"s gsi" der Hachberg-Bibliothek erinnerte an die kalten Winter von früher. Dort ist die Rede von einem Protestbrief der Firma Sonntag, weil der Bierbrauer Schaffhauser nicht genügend Wasser für den Eisweiher durchlasse. Der Brief, datiert im Januar, stammte aber vom Vorsitzenden des Schlittschuhklubs, Julius Ankele, der in besagter Firma langjähriger Buchhalter war und deren Briefpapier benutzt hatte. Er macht aber deutlich, wie viel Aufwand damals für Eislaufvergnügen und Sicherheit erforderlich war.
Ankele gründete übrigens 1889 im Schwarzwaldverein die Sektion Emmendingen und war deren langjähriger Vorsitzender; nach ihm sind der Wanderweg und die Hünersedelhütte benannt. Im Oktober desselben Jahres schrieb er an das "wohllöbliche Bürgermeisteramt", dass er sich "künftig mit der Verwaltung der Bahn nicht mehr ...