Von der Leyen redet ihre Fehler klein

Im Untersuchungsausschuss räumt Ex-Verteidigungsministerin Versäumnisse ein / Von vielen Vorgängen will sie nichts gewusst haben.  

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EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen   | Foto: Kay Nietfeld (dpa)
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Foto: Kay Nietfeld (dpa)

BERLIN. In ihrer Anhörung vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags zur so genannten Berateraffäre hat die frühere Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) Fehler eingeräumt. Bei der Auftragsvergabe an externe Berater habe es in ihrer Amtszeit Rechts- und Regelverstöße gegeben, auf die das Ministerium umgehend reagiert habe, sagte die EU-Kommissionspräsidentin am Donnerstag vor dem Bundestagsausschuss in Berlin. Sie will aber davon nichts gewusst haben.

Sie ist wieder da. "Ich heiße Dr. Ursula von der Leyen", sagt die 61-Jährige im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus des Bundestags: "Ich bin Präsidentin der Europäischen Kommission, Dienstsitz ist das Berlaymont, Rue de la Loi 200, Brüssel." Die frühere Verteidigungsministerin, im Sommer überraschend von den Staats- und Regierungschefs für Europas Topjob nominiert, bespielt jetzt ...

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Schlagworte: Ursula von der Leyen, Matthias Höhn, Katrin Suder

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