"Von dem Tag an wusste ich, das ich ein Meisterdetektiv bin"
Gestohlene Hengste, ein eingesperrter Zoodirektor und eine versehentlich geklaute Statue / Fantasie-Detektivgeschichten von Zisch-Reportern aus Durbach.
Maja Oreb , Jonas Witek, Sara Antritter, Lukas Kilb und Emily Müller, Klasse 4b, Staufenbergschule (Durbach)
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Raubüberfall im Zoo
Mein Name ist Maja Oreb und ich bin Meisterdetektivin. Wie jeden Sonntag um 20 Uhr trafen wir uns, Herr und Frau Kuhl, Herr und Frau Sonnenschein, Herr Strumpel und ich zum Kartenspielen. Alle waren schon da, außer Herr Kuhl. Herr Kuhl ist Zoodirektor im Zoo Löwenschrei. Als er um 21 Uhr immer noch nicht da war, machte sich seine Frau Traudel große Sorgen. Sie rief ihn mehrmals auf dem Handy und im Büro an. Er ging nicht ans Telefon. Ich schlug vor: "Wir könnten uns aufteilen und nach ihm suchen. Frau Kuhl, sie fahren nach Hause! Herr und Frau Sonnenschein, sie bleiben hier und warten, falls er kommt. Herr Strumpel und ich fahren in den Zoo und schauen, ob er da ist!"
Als wir in seinem Büro ankamen, brannte das Licht, die Schubladen waren aufgerissen und die Tür stand weit offen. Plötzlich hörten wir ein lautes Poltern im Nachbargebäude. Wir schlichen uns vorsichtig und leise ins andere Haus. Das Geräusch kam aus dem alten Futterlager. Als ich die rostige Tür öffnete, quietschte sie. Da saß er, der arme Herr Kuhl. Er war an den Händen und Füßen gefesselt. Er hatte Watte im Mund, und sein Mund war mit Klebeband zugeklebt. Wir befreiten ihn und er erzählte uns: "Ich wurde überfallen. Eine Frau und ein Mann haben mich gefesselt, sie wollten das Geld von den Eintrittskarten. Sie haben mein Büro durchwühlt, aber nichts gefunden. Wütend haben sie mich hier eingesperrt." Ich sagte: "Vielleicht können wir sie auf frischer Tat ertappen. Wenn sie nach dem Geld suchen, sind sie bestimmt am Kassenhäuschen!" Wir liefen schnell zum Zooeingang. Herr Strumpel sah die Diebe und rannte hin. Er packte den Mann und zog ihn zu Boden. Die Frau wollte fliehen, aber Herr Kuhl versperrte ihr den Weg.
Ich holte mein Handy aus der Tasche und wählte die Nummer 110. Es dauerte fünf Minuten, bis die Polizei da war und die Verbrecher festnahm. Alle gingen erschöpft, aber erleichtert nach Hause. Nächsten Sonntag werden wir wieder Karten spielen.
Der gestohlene Diamant
Früh am Morgen beim Frühstück im Detektivbüro las ich einen Zeitungsartikel über einen gestohlenen Diamanten. Da dachte ich, dass das ein Fall für mich, den Meisterdetektiv Jonas Witek, wäre. Der Fall ereignete sich am Montag, 20. September, im bekannten Lindauer Museum. Ich machte mich schnell mit meinem Dienstwagen und der Detektivausrüstung auf den Weg. Dort angekommen, untersuchte ich den Tatort und fand leider aber keine Hinweise. Als ich die Bilder der Überwachungskameras überprüfte, konnte ich irgendetwas über die Bildschirme huschen sehen.
Was konnte es sein? Nach langem Grübeln sah ich zufällig aus dem Fenster. Da entdeckte ich vor dem Museum in einem Busch ein Elsternnest. Beim genauen Hinsehen konnte ich ein Glitzern entdecken. Also beschloss ich, im Nest nachzusehen. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, als ich dort den gestohlenen Diamanten fand. Der Fall war gelöst.
Der Pferdedieb
Mein Name ist Sara und ich bin eine Meisterdetektivin. Ich habe schon viele Fälle gelöst, da ich eine gute Spürnase habe. Heute erzähle ich euch von einem meiner spannendsten Fälle.
Es war ein schöner Samstagmorgen, als meine Sekretärin Frau Braunemantel mir das Telefon brachte. Am anderen Ende meldete sich der Gestütsbesitzer Herr Cheval, er war sehr aufgeregt, denn drei seiner besten Pferde wurden gestohlen. Sofort machte ich mich auf den Weg, um die frischen Spuren zu sichern und den Täter zu ermitteln.
Vor Ort fand ich auf dem Hof des Gestüts Tierhaare, und ich wusste gleich, da musste ein Kampf stattgefunden haben. Herr Cheval sagte plötzlich: "Es ist mir wieder eingefallen! Ich habe das Haupttor und den Stall nicht abgeschlossen, da ich ja einen Wachhund habe." Er rief Poldi, den Wachhund, zu sich. Auf einmal bemerkte ich etwas Seltsames. An Poldis Halsband hing ein kleines Stück von einem blau karierten Arbeitshemd und dem Wachhund fehlte ein Stück Fell. Daraufhin fragte ich den Besitzer: "Hat ein Mitarbeiter von ihnen solch ein Hemd?" Der Gestütsbesitzer überlegte und überlegte und es fiel ihm wieder ein. Er flüsterte mir zu, dass er seinen Stallburschen Hans am Donnerstag mit so einem Hemd gesehen hatte. Da bellte Poldi wie verrückt, er konnte Hans noch nie leiden.
Wir suchten Hans und stellten ihn zur Rede. Er bestritt, dass er die Pferde geklaut hatte. Als er Poldi sah, wurde er ganz bleich und versuchte abzuhauen. Doch ich rannte ihm hinterher und der Hund schnitt ihm den Weg ab. Nachdem ich ihn festgehalten hatte, untersuchte ich seine Arme und fand eine Bisswunde. Da gab er zu, dass er die Pferde am See versteckt hatte. So ritten wir hin, befreiten die drei Hengste und mein Fall war erfolgreich gelöst. Herr Cheval war sehr dankbar und gab mir deshalb einen Reitgutschein.
Ich bin ein Meisterdetektiv
Es war ein kalter, dunkler Herbstabend in London. Es regnete und ich machte eine Museumsführung. Es war so langweilig, bis plötzlich die Alarmanlage losschrillte und die Polizei anrückte.
Ich stand plötzlich der Polizei gegenüber, die in den Raum gestürmt war. Dabei fiel mir auf, dass eine kleine Bronzestatue fehlte. Ich sprach einen Polizisten an und erzählte ihm von meiner Entdeckung und wollte mehr erfahren. Er faselte etwas von Dienstgeheimnis. Ich wurde neugierig und recherchierte.
Dabei wurde ich auf einen Zeitungsartikel aufmerksam. Ein Mann war abgebildet. Ich glaubte, dass er kurz vor dem Diebstahl vor der Statue gestanden hatte. Vielleicht war er der Dieb? Ich hatte ihn an der Tasche in seiner Hand erkannt. Da wurde mir plötzlich alles klar. Mir fiel nämlich ein, dass die Statue schief auch ihrem Sockel stand, als ich sie gesehen hatte und der Mann genau die Tasche vom Foto dabeihatte. Vielleicht war alles doch ein Versehen? Ich fand den Namen des Mannes in dem Artikel, suchte seine Adresse und fand sie.
Es war nur drei Straßen weiter und der Mann erklärte mir, dass es wirklich nur ein Versehen war. Als er es entdeckte, hatte er nicht den Mut die Statue zurückzugeben. Da übernahm ich das, und von diesem Tag an wusste ich: Ich bin ein Meisterdetektiv!
Wo ist das Auto?
Gestern Morgen schien es, dass es ein ganz langweiliger Tag wird. Ich telefonierte mit meinem Kollegen. Plötzlich schrie jemand um Hilfe. Ich rannte schnell zu einer Frau. Sie sagte: "Mein Auto wurde gestohlen!" "Ich helfe Ihnen ja. Wie sieht Ihr Auto den aus?" "Es ist grün und es ist ein Porsche!"
Ich dachte mir, so schwer würde es nicht sein, weil es ein grüner Porsche ist, und wer fährt den alles einen Porsche und dann noch grün? Aber kurz danach fuhren vier grüne Porsches vorbei. Dann fragte ich sie nach dem Nummernschild und nach dem Namen. Sie sagte: "Ich heiße Gisela Ockenfuß. " Aber Gisela wusste von ihrem Nummernschild keine Buchstaben und keine Zahlen. Aber sie sagte noch, wenn sie das Nummernschild sieht, dann erkennt sie es.
Wir liefen dann zurück zu meinem Auto, dann fuhren wir in den Straßen herum. Plötzlich sah Frau Gisela ihr Auto. Wir stiegen aus und dann wollte sogar noch jemand in das Auto einsteigen, aber wir konnten den Mann noch erwischen. Er sagte, dass es sein Auto wäre. Er griff in seine Hosentasche und plötzlich zog er zwei Schlüssel heraus. Da erinnerte sich Frau Gisela und schrie: "Ich hatte meinen Schlüssel im Auto vergessen!" Es stellte sich heraus, dass der Mann ins falsche Auto gestiegen war und dann losgefahren war Aber weil der Schlüssel drin steckte, hatte er es nicht gemerkt. Fall gelöst!