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"Zu viel ist nie genug", lautet das ägyptische Motto im Ramadan. In den Gassen des Armenviertels el-Nakhl im Norden Kairos leuchtet und blinkt es abends nach dem Iftar, dem Fastenbrechen, an allen Ecken und Enden. Die Gassen sind eng. Zwischen den Häuserzeilen sind zahllose Lichterketten und Schnüre mit im Wind zappelndem Lametta gespannt. Oben, im dritten Stock, schwingt eine überdimensionale Fanous, eine bunte Ramadan-Laterne, vor sich hin. Drunten steht ein Eishändler. Auf seinem Hand-Wagen ist ein Lautsprecher installiert, aus dem der neueste ägyptische Mahraganat-Hiphop-Song blasted, während die Kinder einen ziemlich energetischen Tanz hinlegen.
Der islamische Fastenmonat, der jeden neunten Monat des Mondjahres stattfindet, ist für die gläubigen Muslime nicht nur ein spiritueller Monat der Besinnlichkeit. Es ist der heilige ...