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Janácek-Oper "Aus einem Totenhaus" in Zürich

Vom Vergletschern der Gefühle

Peter Konwitschny, der erstmals am Opernhaus Zürich arbeitet, inszeniert und Ingo Metzmacher dirigiert Leos Janáceks "Aus einem Totenhaus". Das Verhältnis zwischen Realismus und Abstraktion ist dabei brüchig, das Regiekonzept reibt sich am Operntext.  

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Ein Wort heißt „Marsch!“: Musiktheater in Zürich  | Foto: Schwiertz
Ein Wort heißt „Marsch!“: Musiktheater in Zürich Foto: Schwiertz
In diesem Gefangenenlager geht’s lustig zu. Die Männer, elegant im Anzug, spielen Karten, schäkern, besaufen sich. Der Regisseur Peter Konwitschny hat für seine erste, bei der Premiere nicht ausverkaufte Inszenierung an der Zürcher Oper die Strafkolonie von Leos Janáceks "Aus einem Totenhaus" aus der ...

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