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Vom Leben auf der Straße

BZ-INTERVIEW mit Uta Titz, Wohlgemuth-Preisträgerin.  

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Die Frau, deren Name der Preis trägt, ist tot: Die wohnungslose Malerin Hildegard Wohlgemuth starb 2003. Die Hildegard-Wohlgemuth-Preise des Fördervereins "Obdach für Frauen" (OFF) zeichnen Menschen aus, die sich für Frauen in Wohnungsnot engagieren. Zum Beispiel Uta Titz aus Köln, die am Dienstag einen von zwei Preisen erhält: Sie ist 32 Jahre alt, Straßenmusikerin und Sängerin der Band "Magic street voices" - und hat über die zwei Jahre, die sie auf der Straße gelebt hat, das Buch "Stella Runaway" geschrieben. Anja Bochtler sprach mit ihr.

BZ: Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an Ihre Zeit auf der Straße zurückdenken?
Titz: Das kommt ganz auf die Jahreszeit an. Zum Sommer fällt mir die ...

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