Vom Geben und Nehmen an der Tür
Das Deutsche Rote Kreuz schickt Spendensammler auf Provisionsbasis los / Andere Organisationen sehen diese Praxis kritisch.
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FREIBURG/LÖRRACH. Annette Bethke aus Lörrach öffnet fremden Leuten nicht, die an ihrer Haustüre klingeln. An einem heißen Montagnachmittag im Juli machte sie eine Ausnahme, die junge Dame in weißer Rot-Kreuz-Kleidung sah nicht aus wie eine penetrante Verkäuferin. Dennoch verdiente sie Geld damit, dass sie für das Badische Rote Kreuz Fördermitgliedschaften wirbt. Das ist übliche Praxis beim DRK. Andere Wohlfahrtsorganisationen wie die Caritas distanzieren sich dagegen vom Spendensammeln auf Provision.
Einen Teil der Spendensumme bekommt die Sammlerin selbst, je mehr sie sammelt, desto höher fällt ihre Provision aus. Bezahlt wird sie von dem Herbolzheimer Dienstleistungsunternehmen Holub, Steiner und Partner, in dessen Auftrag die Abiturientin unterwegs ...