Vom Ende des Hipsters

Die Ära des Hipster ist vorbei - das jedenfalls behauptet fudder-Redakteur Manuel Lorenz. Anhand dreier Thesen zeigt er auf, dass das Ende jener polarisierenden Figur längst besiegelt zu sein scheint. Ein Essay.  

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Lange Zeit sah es ganz so aus, als würden die Schulterblätter und Kastanienalleen, auf denen der Hipster sein Vintage-Rennrad spazieren führt, ewig weitergehen und niemals enden - frei nach der Grimm'schen Schlussformulierung: Und wenn er nicht gestorben ist, dann krault er sich noch heute seinen Vollbart und leert artig seine Club-Mate-Flasche. Aber das Jahr 2014 sieht nicht gut aus für jene fabelhafte Figur der Gegenwart; schwere Wolken ziehen auf und verdunkeln das neonfarbene Subkulturmärchen.
"Lieber Gott, lass 2014 das Jahr sein, in dem das Wort 'Hipster' für immer verschwindet", titelte im Januar das Vice-Magazin. Und wenn jemand über die Weihe verfügt, ein solches Stoßgebet gen Himmel zu senden, dann die Vice - das Hipster-Magazin schlechthin. In den Kommentaren spöttelte es natürlich, dass das Longboard kracht: "Fangt mit der Wurzel allen Übels an und schließt Vice ...

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