Vom "Drang zu Höherem"
Der Elferrat ist 90 Jahre jung und kämpft um Fortbestand des Narrenabends als Aushängeschild.
Nicole Landes
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAUFENBURG. Es sei kein klassisches Jubiläum und auch kein närrisch unrundes; dennoch warf Präsident Bernhard Maier bei der Hauptsitzung des Laufenburger Elferrats 1911 einen Blick zurück auf das 90-jährige Bestehen des erlauchten Gremiums, das neben der Narro-Altfischerzunft 1386 für die Fasnacht in der Waldstadt steht. "Entweder die magische Zahl elf oder der Drang zu Höherem", so Maier, sei es wohl gewesen, der einige Narren der Stadt zusammenführte, um am 11. 11. 1911 den Elferrat zu gründen.
Maier denkt, dass die Zeit damals vielleicht reif dafür gewesen sei, eine Vereinigung zu gründen, die im Gegensatz oder als Ergänzung zum Brauchtum der Zunft "die regionale Fasnacht in den Gasthäusern mit Narrenversammlungen, Bock- und Kappenabenden sowie Maskenbällen bei Musik und Tanz ...