"Voll in meinem Element"

ZISCH-INTERVIEW mit Holzdrechsler Klaus Duri über sein Hobby.  

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Klaus Duri  | Foto: Nicole Duri
Klaus Duri Foto: Nicole Duri

Der Großvater von Zisch-Reporter Junes Tom Duri aus der Klasse 4 der Drei-Linden-Grundschule Hecklingen mit Außenstelle Nordweil in Kenzingen liebt es, mit Holz zu arbeiten und das Drechseln. Deshalb spricht der Reporter mit Klaus Duri im Interview über sein Hobby.

Zisch: Wie bist du zum Drechseln gekommen und seit wann drechselst du?
Duri: Ich habe mich schon immer für Arbeiten mit Holz interessiert. Drechseln tue ich seit über 30 Jahren.
Zisch: Was ist das Besondere am Drechseln für dich?
Duri: Beim Drechseln bin ich voll in meinem Element. Es gefällt mir besonders, immer neue Dinge an der Drechselbank auszuprobieren und schöne Deko-Objekte zu erschaffen.
Zisch: Was braucht man dazu ganz genau?
Duri: Das Wichtigste ist die Drechselbank. Außerdem braucht man gutes, trockenes Holz und scharfes Drechselwerkzeug, wie zum Beispiel Meißel, Hohlröhren und Abtrennmeißel. Dann braucht es noch eine gute Vorstellungskraft dafür, was aus einem einfachen Holzklotz werden kann, das ist auch nicht verkehrt.
Zisch: Welches Holz verwendest du am liebsten?
Duri: Verschiedene Obstbaumhölzer wegen der tollen Maserung und Olivenholz direkt aus Spanien. Dort lebt meine Schwester.
Zisch: Wie wird das Holz am besten gelagert, um es zu nutzen?
Duri: An einem trockenen, nicht zu warmen Ort, damit die Feuchtigkeit langsam aus dem Holz tritt und das Holz nicht reißt.
Zisch: Was für Gegenstände stellst du her?
Duri: Schalen, Kelche, Teller, Kerzenständer. Was das einzelne Stück Holz so hergibt.
Zisch: Wie lange arbeitest du an einem Stück?
Duri: Je nach Stück und Schwierigkeitsgrad zwischen fünf und zehn Stunden.
Zisch: Welches deiner selbstgemachten Stücke gefällt dir am besten?
Duri: Am besten gefällt mir mein zuletzt gefertigtes Stück, es ist ein Kelch.
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