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Vörstetten setzt auf Wärmepumpen

Für ein flächendeckendes Nahwärmenetz gibt es kein Potenzial in Vörstetten. Möglich hingegen ist in Wärmenetz für kommunale Gebäude. Eine detailliertere Prüfung verschob der Gemeinderat aber.  

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"Wir haben eine reine Potenzialstudie erstellt", sagte Leo Munzinger vom Fachbüro Sinnogy in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Vörstetten. Dabei sei untersucht worden, ob ein Wärmenetz von den kommunalen Gebäuden rund um die Heinz-Ritter-Halle entlang der Marchstraße bis hin zum Rathaus sinnvoll sein könnte.

Die gemeinschaftliche Versorgung mit Wärme soll dabei aus Grundwasser mittels Wärmepumpen erfolgen, wobei Munzinger zwei Alternativen präsentierte: Entweder ein warmes Netz, bei dem die Wärme zentral gewonnen werde oder ein kaltes Netz, bei dem die Energiegewinnung in jedem angeschlossenen Haus erfolge. Vorteil eines solchen Netzes sei, dass es unabhängig von der Lieferung eines Energieträgers "krisenfest und kostenstabil ist", so Munzinger.

Auf die Frage von Thomas Schonhardt (SPD), wie sicher die Förderung eines solchen Projekts sei, sagte Munzinger, das könne im Moment niemand sagen. In jedem Fall sei klar, so Steffen Schmidt (SPD), dass möglichst vieler Eigentümer im Plangebiet mitwirken müssten.

Eine endgültige Entscheidung über die Fortführung des Projekts mit einer Machbarkeitsstudie traf der Rat nicht. Zunächst soll die Haushaltsberatung abgewartet werden. Schließlich müssten die zu erwartenden Kosten in Höhe von 120.000 Euro vorfinanziert werden.

Ressort: Vörstetten

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