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Interview

Schweizer Klimaforscher über die Flutkatastrophe: "Völlig unvorbereitet"

BZ-Plus Ein Gespräch mit Reto Knutti, Professor für Klimaphysik, über die Folgen des Klimawandels und die Frage, warum wir Menschen so geschockt auf das Vorhersehbare reagieren.  

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Überall Wasser: Dieses Luftbild stammt aus dem Ruhrgebiet.   | Foto: Hans Blossey via www.imago-images.de
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Überall Wasser: Dieses Luftbild stammt aus dem Ruhrgebiet. Foto: Hans Blossey via www.imago-images.de
BZ: Starkregen hat zu verheerendem Hochwasser im Westen Deutschlands geführt. Lässt sich dieses Extremwetterereignis dem Klimawandel zuordnen?
Reto Knutti: Die Frage ist eigentlich falsch gestellt. Die Grundfrage unserer Forschung lautet zunächst: Inwiefern hat der Klimawandel die Häufigkeit und/oder die Stärke eines Ereignisses beeinflusst. Oder anders gefragt: Hat der Klimawandel dieses Ereignis schlimmer oder weniger schlimm gemacht – Ausschläge sind in beide Richtungen möglich. Die Attributionsforschung, also die Erforschung des menschlichen Einflusses, fragt nach den Wiederkehrperioden.
BZ: So gehen auch Ihre Kollegen von der World Weather Attribution Group (WWA) vor: Die Attributionsforscher vergleichen das Wetter ...

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