Völkerverständigung mit Schaufel
Internationale Begegnung bei einem Arbeitslager in Hinterzarten / Junge Menschen sanieren den alten Trainingspfad.
HINTERZARTEN. Der Mulch dampft noch, als Bauhofmitarbeiter Bernhard Hahne diesen in kleinen Haufen entlang des Trainingspfads im Adlerwald vom Unimog kippt. Sofort machen sich fleißige Hände daran, das ein Jahr lang beim Gemeindebauhof gelagerte Schnittgut aus Häckselaktionen auf dem steinigen und ausgewaschenen Weg gleichmäßig zu verteilen. Es ist eine ungewohnte Tätigkeit für die jungen Leute aus Japan, Belgien, Serbien oder Frankreich.
Soichiro Ohgi, 18-jähriger Sprachenstudent aus Japan ist einer der Jüngsten in der 14-köpfigen Gruppe, Andre Nesterov aus Belgien nur ein Jahr älter. Caroline Jodoin (23) und Achim Anouk (26) aus Kanada verfügen hingegen bereits über Workcamperfahrungen, ebenso Iris Vukovic aus ...