Die Arbeiten am Neustädter Münster dauern an. Wann genau sie abgeschlossen werden können, ist nicht klar. Das liegt auch am technischen Ausfall der großen Hebebühne.
Mit Metallbändern wurde der Vierungsturm des Münsters gesichert. Foto: Tanja Bury
Am Mittwochnachmittag sei plötzlich nichts mehr gegangen, wie Daniel Kozma, der die Arbeitsbühne steuert, berichtet. "In 35 Metern Höhe sind wir steckengeblieben." Mit ihm war einer der beiden Steinexperten in die Luft gegangen. Dessen Kollege habe die beiden per Notabsenkung auf den Boden zurückgeholt, was rund eine Stunde gedauert habe.
Bis ungefähr zur Münsteruhr sei es dem Experten möglich gewesen, die Steinfläche in Augenschein zu nehmen – dann der Ausfall. Schuld war ein Problem in der Hydraulik und so konnte nicht – wie ursprünglich geplant – bis zur Spitze des Münsterturms gefahren werden, um dort Balustrade und Kreuzblumen zu überprüfen. Und auch das Entfernen des Bäumchens, das auf dem Turm wächst, lässt ...
Die Arbeiten am Neustädter Münster dauern an. Wann genau sie abgeschlossen werden können, ist nicht klar. Das liegt auch am technischen Ausfall der großen Hebebühne.
