Viererrunde im TV kurz vor der Wahl
Das klassische TV-Duell zweier Kanzlerkandidaten steht vor dieser Bundestagswahl in der Kritik. Nun gibt es doch eine Viererrunde mit Merz, Scholz, Habeck und Weidel.
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Vor dem "Quadrell" kommen ab 19 Uhr Sahra Wagenknecht (BSW), Christian Lindner (FDP) und Gregor Gysi (Die Linke) zu Wort, wie RTL weiter ankündigte.
Seit Wochen gab es an dem Format TV-Duell zweier Kontrahenten (Merz und Scholz) Kritik auch aus politischen Lagern. Eigentlich ist das Format seit Jahrzehnten ein Klassiker vor der Bundestagswahl. Doch schon beim vergangenen Mal zeigten öffentlich-rechtliche Sender und das Privatfernsehen TV-Dreierkämpfe ("Triell") – damals zwischen Armin Laschet (CDU), Olaf Scholz (SPD) und Annalena Baerbock (Grüne).
Kritik entzündete sich jüngst vor allem am Konzept von ARD und ZDF, die ihre Planung verteidigen. Am Sonntag (9. Februar) gibt es dort ein TV-Duell zwischen Merz und Scholz. Ein zweites Duell zwischen Habeck und Weidel, das einen Tag später folgen sollte, wurde gestrichen.
Am Abend wurde bekannt, das das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) nach einer unanfechtbaren Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs in Mannheim in der kommenden Woche (12. Februar) an zwei Wahlsendungen des SWR zur Bundestagswahl teilnehmen darf – auch gegen den Willen des Senders.