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Vier Obdachlose im Losglück

  • Jona Hubach, Klasse 4a, Schlossbergschule (Lörrach-Haagen)

  • Fr, 27. November 2020
    Zisch-Texte

     

Zisch-Reporter Jona Hubach hat aufgrund einer Meldung in der Badischen Zeitung eine Fantasiegeschichte geschrieben.

In der Badischen Zeitung lasen wir, dass vier Obdachlose durch ein geschenktes Los gewonnen hatten. Das fand ich toll und hier ist meine Geschichte darüber:

In einer Stadt trafen sich einmal vier Obdachlose, sie wollten zusammen durch die Welt ziehen, aber davor noch etwas Essen erbetteln oder den Leuten helfen, um dafür etwas Geld zu bekommen. Als sie nun mit dem verdienten Geld zu einem Kiosk kamen, trafen sie einen Mann, dem sie mal den Müll rausgebracht hatten. Sie erkannten sich und er schenkte ihnen ein Rubbellos im Wert von einem Euro. Ein paar Wochen später, es war an einem Montagmorgen, fuhr das Auto des Lotteriechefs vor und hielt auf dem Parkplatz. Der Chef lief unter die Brücke und wollte die vier Obdachlosen treffen. Er traf sie auch und hielt ihnen ein Formular unter die Nase. Er sagte: "Ich soll euch darauf aufmerksam machen, dass ihr ins Lottogeschäft kommen und euren Gewinn abholen sollt. Einen schönen Tag, bis später." Der eine, er hieß Nick, jubelte: "Wow, wir haben wirklich gewonnen?" "Wohl schon," sagte Wanja. Ralf rief: "Auf zum Lotto!"

Die vier Männer rannten in Richtung Innenstadt. Als sie beim Lottogeschäft ankamen, gingen sie sofort hinein. "Sie haben 50 000 Euro gewonnen", sagte der Verkäufer. Sie einigten sich, dass jeder 12 500 Euro bekommen sollte. Jeder war glücklich! Alle gingen jetzt ihrer Wege.

Anton kaufte sich einen großen Rucksack und viele Lebensmittel. Dann ging er in die Lotterie und mietete sich für 20 Cent für eine Stunde einen Computer. Er surfte nach einer Mietwohnung und nach einer Arbeit in der Schweiz. Er wollte wieder als Ingenieur arbeiten. Ein paar Wochen später saß er im Regioexpress nach Basel. Er hatte die Arbeit bekommen. Er fand auch eine Frau und sie mochten sich gerne. Sie bekamen einen Sohn und lebten glücklich und froh.

Aber wie ging es den Anderen? Wanja hatte einen Freund und neben dieser Wohnung war auch eine Wohnung frei und da zog er ein. Dann arbeitete er in einer Bibliothek. Ralf wurde in Freiburg Straßenbahnfahrer. Er hat eine Freundin gefunden und sie zogen in eine Wohnung und lebten glücklich. Nick machte große Bergtouren und hat auch eine Frau gefunden. Sie bekamen vier Kinder und gehen immer Schlitten fahren.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 27. November 2020: PDF-Version herunterladen

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