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Vier Feuerwehren auf dem Prüfstand

Der neue interkommunale Feuerwehrbedarfsplan für Au, Horben, Sölden und Wittnau würdigt viele Stärken, offenbart aber auch einige Schwächen.  

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Innerhalb von zehn Minuten sollten die Feuerwehrleute am Einsatzort sein.   | Foto: Symbolfotos: eyetronic(fotolia.com)/blum
Innerhalb von zehn Minuten sollten die Feuerwehrleute am Einsatzort sein. Foto: Symbolfotos: eyetronic(fotolia.com)/blum

AU / SÖLDEN / WITTNAU/ HORBEN. Die Freiwilligen Feuerwehren in Au, Sölden, Wittnau und Horben arbeiten eng zusammen. Doch wie leistungsfähig sind sie? Wie können sie ihre Kooperation intensivieren? Und wie sieht die Zukunft des Brandschutzes in den Gemeinden aus? Um das herauszufinden, haben sie einen interkommunalen Feuerwehrbedarfsplan Hexental in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse der Untersuchungen wurden jetzt in den Gemeinderäten vorgestellt.

Verantwortlich für die Analyse ist die Firma Foplan aus Bonn. Für 18 000 Euro, die sich die Gemeinden geteilt haben, hat sie das Feuerwehrwesen unter die Lupe genommen. Darin geht es neben sehr vielen anderen Faktoren beispielsweise um die Zeit, die die verschiedenen Wehren brauchen, um am Einsatzort anzukommen oder um ihre Fahrzeugausstattung. Als Fazit lässt sich festhalten, dass die gegenseitige personelle Unterstützung der Wehren zwingend erforderlich ist. Eine tatsächliche Zusammenlegung wurde in den Räten unterschiedlich diskutiert.
AU
34 Kräfte sind bei der Freiwilligen Feuerwehr Au aktiv. Zwischen 2012 und 2016 hatte sie durchschnittlich 21 Einsätze pro Jahr. Mehr als die Hälfte (57 Prozent) waren Brände, gefolgt von technischen Hilfeleistungen (39 Prozent), Gefahrstoffeinsätzen (sechs Prozent) und Sonstigem (drei Prozent). Die durchschnittliche Eintreffzeit (Zeitspanne zwischen Abschluss der Alarmierung und Eintreffen an der ...

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