Viele Wünsche und wenig Fragen im Kurhaus
Sechs von sieben Bürgermeister-Bewerbern stellen sich in Titisee vor und bekennen sich zu mehr Bürgerbeteiligung und weniger Verwaltung.
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TITISEE-NEUSTADT. Sechs von sieben Bewerbern um das Amt des Bürgermeisters stellten sich am Montagabend im Kurhaus Titisee vor. Alle präsentierten vorwiegend allgemein gehaltene Vorstellungen und Wünsche und verzichteten auf Seitenhiebe auf die Konkurrenten. Dementsprechend gab es auch in den Diskussionsrunden keine Reibungsflächen, nur eine sehr begrenzte Zahl von Fragen und meist unverbindliche Antworten.
Wolfgang StrittmatterDer 47-jährige Diplom-Verwaltungswirt und Akademieleiter aus Baden-Baden mit Neustädter Wurzeln kündigte an, seine Kraft auf das Amt zu konzentrieren, ein Bürgerbüro einzurichten und die Verwaltung bürgernah zuzuschneiden. Er beschrieb es als einen Schwerpunkt seines Aufgabenverständnisses, Ausbildungsmöglichkeiten für Jugendliche sowie Arbeitsplätze zu schaffen, indem er durch ein offensives Marketing Betriebe gleich welcher Art nach Titisee-Neustadt holt. Die Hermeswiese stellt er sich als Standort einer Hochschule vor, in der Fragerunde beschwor er zudem stärkere Anstrengungen, um Unternehmen in die Innenstadt zu bekommen und Kaufkraftabfluss zu stoppen: Es sollten "nicht mehr so viele Märkte" am Stadtrand entstehen. Durch "unkonventionelle Kommunikation mit den Entscheidungsträgern" will er Verbesserungen der Verkehrsanbindung bewirken; ...