Verkehrssicherheit

Viele Temposünder bei Blitzermarathon erwischt

Mit zahlreichen Radargeräten lauerte die Polizei Rasern beim Blitzermarathon auf. Nun zieht das Innenministerium Bilanz.  

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Hunderte Beamte sind beim Blitzermarathon in ganz Baden-Württemberg im Einsatz. (Symbolbild) Foto: Michael Bahlo/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Stuttgart (dpa/lsw) - Beim Blitzermarathon im Südwesten sind am Mittwoch 15.317 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt worden - 273 Fahrerinnen und Fahrer waren so schnell unterwegs, dass sie mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Dies teilte das Innenministerium in Stuttgart mit. 

Landesweit kontrollierten an insgesamt 612 eingerichteten Messstellen über 1.400 Beamte bei den Radarkontrollen für mehr Sicherheit den Straßenverkehr. Es wurden mehr als 546.000 Fahrzeuge überprüft. Im Vorjahr waren es hingegen rund 408.000 Fahrzeuge. Dieses Jahr gab es nach Angaben des Innenministeriums mehr Messstellen.

Mehr Rücksichtnahme und Sicherheit auf den Straßen

Mit der Aktion wollten Polizei und Kommunen vor allem ein Signal für mehr Rücksichtnahme und Sicherheit auf den Straßen setzen. "Geschwindigkeitskontrollen erhöhen die Verkehrssicherheit, sie sind keine "Abzocke" des Staates", hatte der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl (CDU) erklärt. 

Der Blitzermarathon war Teil einer europaweiten Geschwindigkeitskontrollwoche, bei der die Polizei den Straßenverkehr in weiten Teilen Deutschlands strenger überwachte. Temposünder wurden geblitzt und erhalten einen Bußgeldbescheid. Die Aktion dauerte meist einen ganzen Tag.

© dpa‍-infocom, dpa:250411‍-930‍-431916/1

Schlagworte: Thomas Strobl

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