"Viele haben keinen Respekt"

ZISCH-INTERVIEW mit dem Polizisten Matthias Heizler.  

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Matthias Heizler   | Foto: Privat
Matthias Heizler Foto: Privat

Zisch-Reporter Fabio Heizler aus der Klasse 4b der Grundschule Kirchzarten hat seinen Onkel, Matthias Heizler, interviewt: einen Polizisten.

Zisch: In welchem Bereich arbeitest du aktuell bei der Polizei?
Heizler: Ich arbeite aktuell im Ermittlungsdienst auf einem Polizeiposten. Davor habe ich aber auch schon im Streifendienst, bei der Drogenfahndung und bei der Verkehrspolizei gearbeitet.
Zisch: Warum wolltest du Polizist werden?
Heizler: Um Menschen zu helfen, die aufgrund einer Straftat geschädigt worden sind, und um Gerechtigkeit herzustellen.
Zisch: Was gefällt dir und was gefällt dir nicht an diesem Beruf?
Heizler: Mir gefällt es, Täter zu ermitteln und der gerechten Strafe zuzuführen. Leider haben viele Menschen heute keinen Respekt mehr vor der Polizei.
Zisch: Was war die gefährlichste Situation, die du in deinem Beruf erlebt hast?
Heizler: Zum Zwecke einer Identitätsüberprüfung habe ich an einer Haustür geklingelt. Kurz darauf kam ein Mann mit zwei gezückten Kampfmessern auf mich zu. Ich musste die Pistole ziehen und hätte beinahe schießen müssen.
Zisch: Musstest du schon einmal auf einen Menschen schießen?
Heizler: Nein, bisher reichte es, an die Waffe zu tippen und zu drohen.
Zisch: Würdest du mir diesen Beruf empfehlen?
Heizler: Grundsätzlich gibt es bei der Polizei viele Möglichkeiten. Man kann bei der Hundestaffel mit Hunden arbeiten oder zum Beispiel bei der Kriminalpolizei oder in vielen anderen interessanten Bereichen.
Schlagworte: Matthias Heizler
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