"Viele füllen ihre Sätze nicht mit Leben"
BZ-INTERVIEW mit "The Voice" Christian Brückner über schlechte Synchronisation, akustische Verwechslungen und seine Bindung an Robert De Niro.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Mit der Zahl der Kinofilme wächst auch die der Synchronsprecher – aber nur einer wird seit langem "The Voice" genannt, die Stimme: Christian Brückner. Er wurde in Schlesien geboren, wuchs in Köln auf, studierte in Berlin, spielte Theater, auch am Freiburger Wallgraben, und hatte 1967 als Warren Beatty im Gangsterdrama "Bonnie und Clyde" den Durchbruch als Synchronsprecher. In deutschen Kinos hörte man ihn etwa als Peter Fonda, Harvey Keitel, Alain Delon, Dennis Hopper oder Burt Reynolds – und natürlich, seit fast 40 Jahren, als Robert De Niro. Mit Christian Brückner sprach Gabriele Schoder.
BZ: Herr Brückner, Sie klingen ja tatsächlich wie Robert De Niro! Passiert es oft, dass sich im Café die Leute umdrehen, weil sie denken, er sei da?Christian Brückner: Das ist, wenn ich den Mund aufmache, sozusagen mein täglich Schicksal.
BZ: Und was machen ...