"Rentnerclubs"
Viele Freiburger Bürgervereine sind überaltert – und sehr klein
In Freiburgs Kernstadt gibt es kein Fleckchen, für das nicht ein Bürgerverein zuständig ist. Aber wie repräsentativ sind diese Gruppen, die oft für den ganzen Stadtteil sprechen, wirklich?
Sa, 27. Jun 2015, 11:11 Uhr
Freiburg
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Die Freiburger Bürger-, Lokal-, Orts- und Stadtteilvereine verstehen sich als parteipolitisch neutrale und unabhängige Bürgervertretungen für die verschiedenen Freiburger Quartiere. Dabei sind die Vereinsgrenzen jedoch nicht immer identisch mit den offiziellen Stadtteilgrenzen. 18 Vereine sind unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft Freiburger Bürgervereine (AFB) zusammen geschlossen, davon 17 Vereine aus der Kernstadt. Sie bekommen für ihre Arbeit von der Stadtverwaltung als Sockelbetrag jeweils einen Zuschuss von 1200 Euro pro Jahr. Eine Sonderrolle hat der Bürgerverein Opfingen: Weil es in den acht während der 1970er Jahre eingemeindeten Ortschaften eigentlich keine Bürgervereine gibt, sondern die Belange der Bevölkerung durch die gewählten Ortschaftsräte vertreten werden, bekommt der Bürgerverein Opfingen keinen Zuschuss von der Stadt Freiburg; er ist aber Mitglied in der AFB. Eine weitere Ausnahme ist der erst 2014 ...