Viel Geld für fast nichts
Die Vereine der Fußballbundesliga der Frauen bekommen 180 000 Euro Fernsehgelder – zu sehen sind ihre Spiele aber nur selten.
Laetitia Obergföll
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FREIBURG. An diesem Sonntag starten die Frauen des SC Freiburg in München wieder in die Fußballbundesliga. Fernsehkameras wird man am Spielfeldrand nur sehr selten sehen – obwohl die Frauen pro Saison 180 000 Euro Fernsehgelder bekommen.
Eine Minute widmete der öffentlich-rechtliche SWR im Jahr 2011 den Freiburger Bundesligistinnen. Der regionale Privatsender TV Südbaden, der bis zur vergangenen Saison regelmäßig Beiträge über Spiele brachte, zeigt gar nichts mehr. Seit der Weltmeisterschaft in Deutschland müsste der Sender für die Übertragung bezahlen. Das wäre eigentlich auch vorher schon so gewesen, denn der SC bekommt ...