Verwandtschaftsbesuch

ZISCH-AKTIONSTAG bei den Menschenaffen im Basler Zoo.  

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Gorilladame Goma futtert Salat.  | Foto: Sonja Zellmann
Gorilladame Goma futtert Salat. Foto: Sonja Zellmann
Was für ein Glück! Wir haben gewonnen! Wir, die Klasse 4a der Eichendorffschule in Lörrach, wurden von der Zisch-Redaktion ausgelost, um eine Führung durch das Affenhaus im Basler Zoo erleben zu können. Am 21. Juni war es soweit.

Nina Merdas vom Zoo Basel erklärte uns alles Wichtige. Sie zeigte uns die verschiedenen Menschenaffenarten und erzählte uns viel Interessantes darüber, wie sie leben. Im Basler Zoo gibt es drei Menschenaffenarten: Gorillas, Orang-Utans und Schimpansen. Von Nina Merdas haben wir auch erfahren, dass es für Gorillas unhöflich ist, sich gegenseitig direkt in die Augen zu schauen. Deshalb gucken sie immer auf den Boden. Für uns Menschen sieht es dann so aus, als ob sie traurig wären. Das ist aber gar nicht so, wie wir jetzt wissen.

Spannend war auch zu erfahren, dass Goma, das älteste Gorillaweibchen im Basler Zoo, der erste Gorilla war, der in einem europäischen Zoo zur Welt gekommen ist. Der damalige Zoodirektor hat Goma mit der Flasche großgezogen! Da Goma so nah bei den Menschen war, hat sie – gar nicht üblich für Affen – gelernt, anderen in die Augen zu schauen, weshalb sie für den neuen Silberrücken in der Gruppe, den Anführer, zuerst etwas "sonderbar" war. Aber trotzdem ist sie bei den anderen Gorillas akzeptiert. Im Vergleich zu Gorillas können sich Orang-Utans sehr gut selbst beschäftigen. Sie bauen gerne Sachen auseinander und interessieren sich für alles Mögliche. Gorillas müssen eher beschäftigt werden, weil sie schnell gelangweilt sind. Spannend war für uns auch, dass zwei Mitschülerinnen nach der Führung noch eine Tierpflegerin interviewen durften (Text unten). Danach haben wir noch eine Rallye durch den Zoo gemacht und noch andere Tiere erkundet.

Mehr Fotos online unter : http://mehr.bz/zischzolli

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