"Vertrauensvorschuss für die Politik": Warum der Chef von Roche Pharma den Standort Grenzach-Wyhlen schätzt
Der Standort Grenzach-Wyhlen spielt für das Geschäft von Roche eine zentrale Rolle. Daniel Steiners, Chef von Roche Pharma, spricht im Interview über die Perspektiven der Branche - und über hohe Risiken.
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Das Ziel müsse sein, die innovative Pharmaindustrie in Europa zu halten, sagt Daniel Steiners. Er kennt das Geschäft mit neu entwickelten Medikamenten gut. Die Roche Pharma AG in Grenzach-Wyhlen mit ihren rund 1.300 Beschäftigten ist unter anderem zuständig für den Vertrieb der Medikamente des Unternehmens in Deutschland und die Überprüfung der Qualität sowie der Zertifizierung der Produkte im europäischen Raum.
BZ: Herr Steiners, kann denn Roche all seine Arzneimittel liefern oder kämpfen Sie auch mit Lieferengpässen?
Wir kämpfen als Roche nicht mit Lieferengpässen. Unsere innovativen Wirkstoffe werden in erster Linie in den USA, in der Schweiz, in Deutschland und Japan hergestellt. Lieferengpässe sind vor allem bei den Herstellern von generischen Medikamenten, den Nachahmerpräparaten, zu beobachten. Hintergrund dafür ist, dass einzelne Abhängigkeiten – vor allem aus Asien – in diesen Lieferketten ...