"Versorgung war erschreckend"
Kritik von Arzt Stephan Bert nach Unfall in Bad Säckingen / DRK-Kreisvorsitzender: Rettungswagen waren bereits im Einsatz.
Martin Köpfer
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BAD SÄCKINGEN. Stephan Bert und seine Frau, beide niedergelassene Ärzte, waren zufällig als Erstversorger bei einem Auffahrunfall, der sich auf der B 34 vor der westlichen Ortseinfahrt Bad Säckingen am Montagabend ereignet hat (die BZ berichtete). Sein Fazit nach dem Unfall: "Die Versorgung durch die Rettungskette war in der Organisation erschreckend." Der Vorsitzende des DRK-Kreisverbandes Säckingen, Peter Hofmeister, verneint dies – zumindest für die Situation vom Montagabend, als bei einem Auffahrunfall drei Autos beteiligt waren und es drei Verletzte gegeben hat.
Bert macht dafür die Situation in Bad Säckingen mitverantwortlich, dass derzeit wegen des geschlossenen OP nicht operiert werden kann und Verletzte vom Rettungsdienst nicht ins Bad Säckinger Spital, sondern zeitaufwendig in die Kliniken nach Waldshut oder Lörrach gefahren werden müssen. In ...