Verschuldetes Spanien muss bluten
Taumelnde Bank benötigt wohl 19 Milliarden Euro zusätzlich an Hilfsgeldern.
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MADRID. Die Sanierung der angeschlagenen Großbank Bankia soll den spanischen Staat mehr als 23 Milliarden Euro kosten. Wie die staatliche Nachrichtenagentur EFE am Freitag unter Berufung auf Finanzkreise berichtete, will das teilverstaatlichte Geldinstitut die Regierung um eine weitere Finanzhilfe von 19 Milliarden Euro bitten. Das Unternehmen hatte vor zwei Jahren bereits 4,5 Milliarden Euro aus dem staatlichen Bankenrettungsfonds erhalten.
Die Bankennothilfe kommt für Spanien zu einem unglücklichen Zeitpunkt. Seit ihrer Amtsübernahme im vergangenen Dezember übt die konservative Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy strenge Haushaltsdisziplin, um das ...