Verkehrte Welt – oder doch nicht?
Nach der Bundesliga-Vorrunde stehen Überraschungsmannschaften wie Freiburg und Mainz weit oben – eine Analyse.
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Halbzeit in der Fußball-Bundesliga – und die Tabelle wirkt wie ein Stück verkehrte Welt. Dortmund ganz oben, gleich drei Underdogs (Hannover, Mainz, Freiburg) zur Winterpause vorn dabei. Eine Seltenheit, denn in den vergangenen zehn Jahren war es zur gleichen Zeit nur zwei Außenseitern gelungen, in die "zementierte Gesellschaft" (Frankfurts Vorstand Heribert Bruchhagen) einzudringen: Hoffenheim wurde 2008 Herbstmeister, Bochum rangierte 2003 auf Platz fünf. Was hat sich verändert? Wie lauten die Gründe für den Aufstand der Kleinen? Eine Analyse:
STARKES KOLLEKTIVDer Fußball ist mehr denn je geprägt vom Kollektivgedanken. Das hat nicht zuletzt die WM in Südafrika gezeigt, bei der Stars wie Messi oder Ronaldo als Individualisten keine Maßstäbe setzen konnten. Gerade in Vereinen wie dem SC Freiburg und dem FSV Mainz ist eine funktionierende Gemeinschaft Überlebensstrategie. Finanzielle Nachteile und der dadurch bedingte Verzicht auf fertige Stars machten ...