Veredelte Löffel als Familienerbe

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  | Foto: eskay lim (stock.adobe.com)
Foto: eskay lim (stock.adobe.com)
Laffe heißt der vordere Teil des Löffels, der einer schöpfenden Hand nachempfunden ist.

Aus Holz bestand ein Großteil der Löffel noch bis ins 19. Jahrhundert hinein. Sie waren das wichtigste Esswerkzeug und wurden oft auch zum Trinken verwendet.

Die Löffelmacherei lief im 17. und 18. Jahrhundert besonders gut. Ein Löffelmacher schaffte pro Tag bis zu 40 Löffel. Die wurden gern üppig verziert und waren in gut situierten Kreisen beliebt. Ein solch edles Stück wurde natürlich vererbt: Wer stirbt, gibt seinen Löffel ab.
Das Universum der Löffel ist riesig: Suppenlöffel, Kaffeelöffel, Kaviarlöffel, Kiwilöffel, Salatlöffel, Soßenlöffel, Eierlöffel, Honiglöffel, Cocktaillöffel, Grapefruitlöffel, Spaghettilöffel, Eislöffel …

Dem Besteck-Knigge zufolge liegt der Stiel des Löffels beim Essen zwischen Daumen und Zeigefinger der Hand, möglichst weit hinten beim Daumenansatz. Bis ins Mittelalter umfasste man den Löffelstiel mit der Faust.
Schlagworte: Veredelte Löffel
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